User-Flow-Template
Hilf UX- und Produktteams dabei, die Nutzererfahrung zu verbessern, indem du Bedingungen für kreative Lösungen förderst.
Über das User-Flow-Template
Ein User-Flow-Diagramm (auch bekannt als Nutzerflowdiagramm, Benutzerflussdiagramm, Interaktionsablaufdiagramm, Aktivitätsdiagramm, User-Interface-Flow oder Navigationsablauf) ist eine schrittweise visuelle Prozessdarstellung.
User-Flows vermitteln dir ein Verständnis der Schritte, die ein Nutzer in deinem Produkt oder deiner Nutzungsumgebung durchführt, um eine Aufgabe abzuschließen oder ein Ziel zu erfüllen.
Ein lückenloses Ablaufdiagramm kann dir dabei helfen, die Qualitäts- oder Erfahrungsaspekte zu deuten, die ein Nutzer bei der Auswahl eines bestimmten Pfades wahrnimmt. Es kann zudem aufzeigen, wie viele Schritte ein Nutzer für den Abschluss einer Aufgabe durchführt und für welche Pfade er sich entscheidet, wenn er dein Produkt oder deinen Service zur Lösung einer Problemstellung verwendet.
Suchst du ein Template, das als Wireframe präsentierte Seitenlayoutdesigns als Flowchart darstellen kann? Das klingt nach einem Screen-Flow-Template.
Lies weiter, um mehr über User-Flows zu erfahren.
Was ist ein User-Flow?
User-Flows sind Diagramme, die UX- und Produktteams bei der Darstellung des logischen Pfads, den ein Nutzer bei der Interaktion mit einem System verwenden sollte, unterstützen. Dieses visuelle Storymapping Tool zeigt die Beziehung zwischen der Funktionalität einer Website oder App, potenziellen Aktionen eines Nutzers und dem Ergebnis, das sich aus den Entscheidungen des Nutzers ergibt.
Die Hauptelemente eines User-Flows sind …
Ein Start- oder Endpunkt verdeutlicht, wo der Ablauf beginnt oder endet.
Prozesse oder Maßnahmen zeigen, welche Schritte der Nutzer ergreift, wie beispielsweise „Login“ oder „Kauf“.
Entscheidungspunkte veranschaulichen, wann ein Nutzer eine Wahl treffen muss.
Pfeile zeigen, welchen Pfad der Nutzer basierend auf den getroffenen Entscheidungen einschlägt.
Wenn dein Team herausfinden möchte, wie sich mit der bestehenden User-Experience bessere Conversion-Raten erzielen lassen, erwäge die Verwendung eines User-Flows.
Dieser Prozess kann dir helfen, deinen Nutzer nicht aus den Augen zu verlieren und seine Absicht beziehungsweise das Geschäftsziel genau zu definieren (z. B. Kauf, Newsletter-Anmeldung oder Nutzung eines kostenlosen Testangebots).
Wann solltest du ein User-Flow-Template verwenden?
User-Flow-Diagramme können in den folgenden Situationen nützlich sein:
Erstellen intuitiver Benutzeroberflächen: Ist die Navigation einfach und können Nutzer vorgesehenen Abläufen effizient und intuitiv folgen?
Entscheiden, ob die bestehende Oberfläche den Zweck erfüllt: Was funktioniert, was funktioniert nicht und was muss verbessert werden? Fühlen sich Abläufe flüssig und sinnvoll an?
Präsentation der Produktabläufe für interne Teams oder Kunden: Kann dein Designteam erkennen, was dein Kunde während des Kaufs, der Anmeldung oder des Logins sagt oder tut? Erhalten Kunden schrittweise einen Überblick, der mit deiner Vision übereinstimmt?
Stelle dir und deinem Team beim Erstellen – oder Überarbeiten – eines User-Flows die folgenden Fragen:
Was versucht der Nutzer zu tun?
Was ist für den Nutzer wichtig und wird ihm das Vertrauen geben, fortzufahren?
Welche zusätzlichen Informationen benötigt der Nutzer, um erfolgreich zu sein?
Welche Erschwernisse oder Hindernisse halten den Nutzer davon ab, die Aufgabe abzuschließen?
Ein User-Flow-Diagramm kann Designern (und deren Teams oder Kunden) helfen, benutzerorientiert vorzugehen – sogar bei der Darstellung komplexer Prozesse.
Als Designer kannst du User-Flow-Diagramme verwenden, um zu entscheiden, wie du Seiten, Bildschirmansichten oder Oberflächen auf deiner Website oder in deiner App gestalten solltest, und dann die erforderlichen Inhalte und Navigationsaufgaben neu anordnen.
Einen eigenen User-Flow erstellen
Das Erstellen eigener User-Flows ist einfach. Das Whiteboard von Miro ist die perfekte Leinwand, um diese zu erstellen und mit anderen zu teilen. Wähle zunächst das User-Flow-Template aus und führe dann die folgenden Schritte aus.
Bestimme die Geschäfts- und Nutzerziele, die du erreichen möchtest. Ermittle, wo deine Nutzer am Ende ankommen sollten. Verwende eine Customer-Journey-Map, um eine gemeinsame Vision deiner Customer-Experience zu erstellen. (Nutze das Customer Journey Map Template, um eine neue Map zu erstellen oder überarbeite eine bestehende Version.) Jedes Teammitglied kann davon profitieren, wenn ein gemeinsames Verständnis der Eindrücke deiner Kunden bei jedem potenziellen Berührungspunkt mit deinem Produkt oder deinem Service besteht. Einfühlungsvermögen in die Situation des Nutzers wird für jeden Schritt in deinem User-Flow-Prozess von Bedeutung sein.
Ermittle, wie Besucher deine Website finden. Finden sie dein Produkt oder deinen Service über direkte Kanäle, Suchmaschinen, bezahlte Werbung, soziale Medien, Empfehlungslinks oder E-Mails? Anhand dieser Analyse kannst du ermitteln, welcher Punkt am Anfang deines User-Flows stehen sollte. Um einen Überblick über die Struktur deiner Website zu erhalten, ist eine online Sitemap eine gute Ergänzung.
Finde heraus, welche Informationen deine Nutzer benötigen und wann sie sie benötigen. Nutzer werden zu potenziellen Kunden, wenn sie die richtigen Informationen zum richtigen Zeitpunkt erhalten. Berücksichtige daher, was dein Kunde von deinem digitalen Berührungspunkt erwartet und was er möglicherweise empfindet. Die aktiven Maßnahmen deines Nutzers – zum Beispiel die Interaktionen über einen Chatbot – sind dennoch eine potenziell wichtige Erfolgskennzahl. Denn es geht nicht nur darum, letzten Endes einen Kaufabschluss zu erzielen.
Stelle deinen User-Flow anschaulich dar. Du kannst die bestehenden Formen und Pfeile bearbeiten, sodass sie der Nutzeranalyse entsprechen, die du in den früheren Schritte erarbeitet hast. Was macht dein Kunde, nachdem er den ersten Berührungspunkt entdeckt hat? Wie viele Schritte sind erforderlich, bis er eine Aufgabe abschließt?
Hole Feedback von deinem Team ein. Lade dein Team, Kunden oder funktionsübergreifende Stakeholder ein, sich dein Miro-Whiteboard anzusehen. Du kannst Feedback für deine Kollegen zeitlich versetzt über Notizzettel oder die @-Erwähnfunktion hinterlassen. Oder du kannst über dein Miro-Whiteboard einen Videoanruf starten und jemanden in deinem Team damit beauftragen, Notizen oder ein Protokoll zu erstellen. Sobald du genügend Input von deinem Team hast, solltest du die entsprechenden Anpassungen vornehmen.
Tausche dich mit anderen Stakeholdern oder Kunden aus und wiederhole Prozesse so oft wie nötig. Dein User-Flow wird sich im Laufe der Zeit verändern, so wie sich auch die Verhaltensweisen und Beweggründe deiner Kunden weiterentwickeln. Führe die entsprechenden Anpassungen durch und achte darauf, dass der Nutzer im Mittelpunkt bleibt.
Was ist ein Beispiel für einen Benutzerfluss?
Stelle dir vor, du entwickelst eine Website für eine Veranstaltung. Wenn du die Benutzerfreundlichkeit verbessern willst, musst du alle notwendigen Schritte für die Registrierung und den Kauf von Tickets für die Veranstaltung aufzeichnen. Sie können damit beginnen, den Kundenfluss zu verfolgen und herauszufinden, wo er seine Reise zum Kauf der Tickets für Ihre Veranstaltung beginnt. Das Benutzerflussdiagramm hilft Ihnen, auf einen Blick zu sehen, wie der Kunde seinen Kauf abschließt (das ultimative Ziel Ihrer Website), von der Registrierung bis zur Zahlungsseite.
Beginne jetzt mit diesem Template
Low-fidelity Wireframes Template (Vorlage)
Ideal für:
Desk Research, Product Management, Wireframes
Beim Entwerfen einer Website oder beim Erstellen einer App sollten die frühen Phasen sich darauf konzentrieren, das große Ganze zu betrachten und die grundlegende Idee zu kommunizieren. Low-fidelity Wireframes ermöglichen dir, das zu sehen und zu tun. Diese groben Layouts (stell dir diese als die digitale Version einer Skizze auf einer Serviette vor) helfen deinen Teams und Projektbeteiligten, schnell festzustellen, ob eine Designbesprechung die Bedürfnisse deiner Benutzer erfüllt. Unser Template ermöglicht es dir, Wireframes einfach während Meetings oder Workshops, Präsentationen und Reviewsitzungen zu verwenden.
Das Webseiten-Flussdiagramm-Template
Ideal für:
Flowcharts, Mapping, User Experience
Ein Flussdiagramm für eine Website, auch Sitemap genannt, zeigt die Struktur und Komplexität einer aktuellen oder zukünftigen Website auf. Das Flussdiagramm kann deinem Team auch helfen, Wissenslücken für zukünftige Inhalte zu identifizieren. Wenn du eine Website erstellst, musst du sicherstellen, dass jeder Inhalt den Nutzern genaue Suchergebnisse auf der Grundlage von Schlüsselwörtern liefert, die mit deinem Webinhalt verbunden sind. Produkt-, UX- und Content-Teams können Flussdiagramme oder Sitemaps verwenden, um alle Inhalte einer Website zu verstehen und zu planen, wie Inhalte hinzugefügt oder umstrukturiert werden können, um die Benutzerfreundlichkeit einer Website zu verbessern.
Prototyp-Template
Ideal für:
UX-Design, Design Thinking
Ein Prototyp ist ein aktives Lehrmodell deines Produkts, das die Produktstruktur, den Arbeitsablauf der Benutzer und Navigationsdetails (wie Schaltflächen und Menüs) definiert, ohne sich auf endgültige Details wie das visuelle Design festzulegen. Mit Prototyping kannst du simulieren, wie ein Benutzer dein Produkt oder deine Dienstleistung erleben könnte, Benutzerkontexte und Aufgabenabläufe abbilden, Szenarien erstellen, um Personas zu verstehen, und Feedback zu deinem Produkt sammeln. Die Verwendung eines Prototyps hilft dir, Geld zu sparen, indem du Hindernisse früh im Prozess ausfindig machst. Prototypen können variieren, aber sie enthalten in der Regel eine Reihe von Bildschirmfenstern oder Zeichenflächen, die durch Pfeile oder Links verbunden sind.
Template für App-Wireframes
Ideal für:
UX-Design, Wireframes
Bist du bereit, mit der Entwicklung einer App zu beginnen? Stelle dir nicht nur vor, wie sie funktionieren wird und wie Nutzer damit interagieren werden, sondern lass dir verschiedenste Aspekte von einem Wireframe zeigen. Wireframing ist eine Technik, mit dem sich von jedem Bildschirm ein einfaches Layout erstellen lässt. Wenn du Wireframes kreierst – idealerweise bereits in einer frühen Phase – erhältst du ein Verständnis davon, was sich mit jedem Bildschirm durchführen lässt. So kannst du die Zustimmung wichtiger Stakeholder einholen, bevor du Designelemente und Inhalte hinzufügst, was dir Zeit und Geld spart. Und wenn du alles aus der Perspektive einer User-Journey betrachtest, wirst du Nutzern ein überzeugenderes, erfolgreicheres Gesamterlebnis bieten können.